Und das sagt die Presse...

 

"Kulturprogramm im Szenelokal Forum für Münchner Künstler: Jourfixe im Nachcafé
.... Premiere feierten im zweiten Teil des von der Schauspielerin Maschenka charmant moderierten Abends die "Jazzpiraten" mit handgemacht harten Rhythmen. Das Debüt der neu formierten Gruppe um den Bandleader Harry Saltzman ("Bürger and the Prettyboys") überrascht mit energiegeladenen Improvisationen. Das Quartet - Harry Saltzman (Saxophon), WildWilly (Kontrabass) Patrick Ried (E-Gitarre) und Roland H.H. Biswurm (Schlagzeug) - streifte die akademische Akkordtreue zugunsten eines schrägen Alpinjazz ab und legte die Augenklappe an. Bayrische Märsche und klassische Jazzelemente wurden zu einem wilden Piratentrank aufgekocht. ....  "
Münchner Merkur zum ersten Auftritt im Nachcafé

"... was den Saxophonisten nicht davon abhielt, das erlesene Münchner Publikum in zwei Hälften zu spalten: "Die einen sind sofort gegangen und den anderen hat es gefallen", verriet Saltzman, als er jüngst als Gastmusiker bei einem nicht minder schrägen Trio auftauchte. Kompromissloser als Saltzman kann man Jazz eben kaum interpretieren."
Puccini, auch zum Debut

"Abenteuerliches aus der Schatztruhe Die Jazzpiraten begeistern ihr Publikum im Abseits
Es gehört wohl zu den guten Tugenden eines echten Piraten, die Menschen gründlich zu schrecken und für diese ehrenwerte Aufgabe hat sich 'Oberfreibeuter' Harry Saltzman dann auch die passsende Crew zusammengestellt. Im Abseits durfte man am Dienstag einen Blick in die Schatztruhe der 'Jazzpiraten' riskieren- sie präsentierte sich erwartungsgemäß prall gefüllt mit abenteuerlich-skurillen Eigenkompositionen. 
Das muntere Quartett mit Harry Saltzman (Tenorsaxophon), Patrick Ried (Gitarre), Wild Willy (Kontrabass) und Roland HH Biswurm (Schlagzeug) möchte Weltruhm erobern, so erfährt man es auf der Website der Jazzpiraten. Vom bayrischen Binnenland aus dürften sie sich nicht gerade leicht damit tun. Bereits ihr Opener, ein boarischer Waltzer mit dem sinnigen Titel "König Ludwig" hatte mit seinem zackigen Drill durchaus das Zeug dazu, die Ratten schon von Bord zu jagen, bevor der Kahn richtig abgelegt hat. Was Saltzman später als "Bayrischen Deforiermarsch" titulierte, entsprach auch nicht unbedingt dem, was sich von Volksmusik verwöhnte bayrische Ohren gerne zu Gemüte zu führen pflegen.   ....
Man täte den Jazzpiraten Unrecht, würde man ihnen die kreative Qualität absprechen wollen, mit denen sie ihre Versatzstücke aus Rock, Jazz, Bayerisch-Ethno und Klamauk zu einer virtuosen Melange zu vermengen wussten. Auch wenn Saltzman zuweilen eine 'balladeske Schmusenummer' ankündigte, brauchte man auf solistische Ausflüge in tiefste Intensitäten des musikalischen Ausdrucks nicht zu verzichten. Das Publikum war begeistert."
Süddeutsche Zeitung

 

" Die Jazzpiraten erwiesen sich bei der 'Gründonnerstagstagung' der Grünen als absoluter Glücksgriff".

Süddeutsche Zeitung, April 2001

 

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